Beschreibung
Der/die Therapeut/-in ist mit im Wasser.
Das temperierte Wasser (33 Grad Celsius) ist ein idealer „Partner“ in der Rehabilitation, am Anfang mit therapeutischer Hilfe, später zum selbstständigen Üben.
Alle Bewegungen, die der ins Wasser eingetauchte Körper erfährt, passieren in der „Schwerelosigkeit“ des Auftriebs. Deshalb können frühfunktionelle Bewegungsaktivitäten bereits nach äußerer Wund-heilung durchgeführt werden. Durch Operation oder Unfall geschädigte Strukturen erhalten so frühestmögliche Trainingsreize zur Wiederherstellung. Bewegungsabläufe, wie z. B. Gehen, sind ohne Angst vor Schmerz, Überlastung oder Sturz während der Teilbelastungsphase ohne Hilfsmittel möglich. Bewegungstherapie im Wasser ist eine hervorragende Vorbereitung, um diese Abläufe dann zu gegebener Zeit auf das Gebiet außerhalb des Wassers zu übertragen. Der behandelnde Arzt und der/die Wassertherapeut/-in zeigen auf, wann und wie die Entwicklung am besten ihren Lauf nimmt.
Durch gezieltes, problembezogenes Anleiten zum Eigentraining sind zudem Kraft, Kraftausdauer, Bewegungserweiterung, Koordination und Entspannungsfähigkeit selbstständig trainierbar. Die mit im Wasser befindlichen Therapeuten zeigen und überprüfen die Entwicklung.
Ziele der Bewegungstherapie im Wasser:
Anwendungsbeispiele:
Übungsmöglichkeiten:
Literatur: