Für die Versorgung und Behandlung von BG-Patienten - also von solchen Patienten, die während der Arbeit oder auf dem Weg dorthin einen Unfall erlitten haben oder an einer Berufskrankheit leiden - haben wir in der m&i-Fachklinik Enzensberg eine spezielle Konzeption erarbeitet.  

Stationäre Patienten


1. Polytraumatisierte BG-Patienten in der "Frühreha" (oder zur Frühreha) vor Beginn der bisher durchgeführten BGSW können in der m&i-Fachklinik Enzensberg wie folgt behandelt werden:
  • Intensiv-medizinische Überwachung ist gewährleistet (ohne Beatmung). Die personellen, räumlichen und apparativen Voraussetzungen sind vorhanden
  • Fachübergreifende ärztliche Betreuung
  • Interdisziplinäre, therapeutische Rehamaßnahmen: Pflege - Ergotherapie - Physiotherapie - Logopädie - Psychologie - Sozialberatung
  • Personelle Ausstattung gemäß den BGSW-Richtlinien
  • Räumliche Ausstattung gemäß den BGSW-Richtlinien (26 Betten für intermediate Care Station).
  • Apparativ: Alle notwendigen Geräte sind vorhanden, wie z. B. Monitor- und Videoüberwachung intensivmedizinischer Patienten, Stehbetten, Bodenbetten oder Patientenschutzvorrichtungen, geschützter Bereich für orientierungsgestörte Patienten
  • Ablauf: täglich interdisziplinäre Visiten, d. h. kurze Entscheidungswege. Stationsbezogene Therapie, d. h. kurze Wege, wenig Belastung für Patienten
  • Zusätzlich unfallabhängige ärztliche Untersuchungen/Kontrollen (z. B. bei augen-, hals-, nasen- und ohrenärztlichen und urologischen Verletzungen) über den Konsiliardienst mit umliegenden Ärzten geregelt (in der Praxis oder im Krankenhaus)

2. Bei Wiederholungsmaßnahmen kann der Versicherte auf ein vertrautes Konzept zurückgreifen, das auch die Angehörigen schon kennen.

Ihre Ansprechpartnerin

Verena Neumayer

Teamleitung Aufnahme

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